Projekt der Hochschule für Soziale Arbeit FHNW

Im Zentrum steht das kranke Kind mit seiner Familie

Avatar von Maria von Däniken

Die Hochschule für Soziale Arbeit FHNW evaluiert zusammen mit Pro Pallium den Bereich Familienbetreuung mit dem Projekt «Versorgung von Kindern mit lebenslimitierenden Krankheiten und deren Familien optimieren».

Detaillierte Analyse

Die Analyse ergab ein umfassendes Bild der Merkmale der psychosozialen Dimension erkrankter Kinder und deren Auswirkungen auf das Familiensystem. Sie zeigten sich bei den betroffenen Kindern (bspw. Erschwernis, ein altersentsprechendes, möglichst «normales» Leben führen zu können), den Eltern (bspw. Stresserleben, administrativer Aufwand und finanzielle Belastung), bei den Geschwisterkindern (bspw. auffälliges Verhalten, belastete Schulsituationen) wie auch im erweiterten Umfeld der Familie (bspw. Konflikte mit Grosseltern, fehlendes Verständnis von Arbeitgebenden).

Die zentralen Aktivitäten von pro pallium liegen darin, bedarfsorientierte Entlastung für den Alltag zu erkennen und zu ermöglichen, Ressourcen und Bewältigungsstrategien zu stärken und/oder neue zu erschliessen.